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Ärzte können für nahezu jedes zugelassene Medikament ein Rezept ausstellen. Anhand Ihrer Angaben in unserem medizinischen Fragebogen wählt Ihr behandelnder Arzt dabei individuell das bestgeeignetste Medikament aus.
Nachdem der Arzt das elektronische Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie es direkt mithilfe der App einlösen. Dazu können Sie den Einlöse-Code aus der App einfach bei einer Apotheke vor Ort vorzeigen oder Sie lassen sich das Medikament von einer Versandapotheke bequem nach Hause liefern. Zudem bietet eine wachsende Zahl an Apotheken auch die Lieferung per Botendienst. Ihr Rezept ist natürlich auch über die E-Rezept App der gematik oder die elektronische Gesundheitskarte (eGK) verfügbar.
Nein, ein Arzt überprüft Ihre Angaben in unserem Fragebogen und stellt bei Eignung Ihr Rezept aus. Sollten Sie eine persönliche Beratung wünschen, haben Sie jedoch vorab immer die Option mit einem Arzt per Video zu sprechen.
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Über 8 Jahre Erfahrung in der Telemedizin

Patienten lieben TeleClinic

Hendrik
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16.04.2023
Man muss nicht das Bett verlassen wenn es einem sowieso schon schlecht geht und steckt auf dem Weg zum Arzt sowie im Wartezimmer niemanden an. Finde ich super!
Branko
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18.04.2023
Mir hat besonders gut gefallen, dass es nicht länger als zwei Stunden gedauert hat, und ich hatte mein Rezept, inklusive, App Download, Registrierung, Anmeldung und Arztkontakt. Vielen Dank!
Stefanie
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15.04.2023
Es ist schnell und unkompliziert, einen Arzt zu sprechen. Für die möglichen Gründe für Telemedizin werde ich auf jeden Fall wieder die TeleClinic verwenden. Danke!
Anja
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15.04.2023
Großartig. Super einfach, ohne viele Umstände. Man spart sehr viel Zeit und Ärger rund um Termine beim Arzt. Das werde ich jetzt häufiger nutzen.
Torsten
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14.04.2023
Verfügbarkeit zu Randzeiten - schnelle Erreichbarkeit innerhalb weniger Minuten
Christoph
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17.04.2023
Durch den digitalen Arztbesuch ermöglicht TeleClinic es einem, sich im Krankheitsfall auf die Erholung im eigenen Bett zu konzentrieren und nicht im Wartezimmer sitzen zu müssen.
Hanna
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17.04.2023
Dass die Krankmeldung direkt in der App vorhanden ist, ist besonders praktisch. Auch, dass das Rezept an eine Apotheke der Wahl geschickt werden kann ist eine Erleichterung.

Die abgebildeten Rezensionen wurden vor Veröffentlichung auf Ihre Echtheit durch die TeleClinic geprüft und stammen ausschließlich von Personen, die eine Behandlung über die TeleClinic-Plattform in Anspruch genommen haben. Die Bewertungen wurden im Rahmen einer Nutzerbefragung eingeholt und wurden basierend auf ihrer Aktualität zum Zeitpunkt der Auswertung ausgewählt.

Von Medizinredakteur/in:
Fabian Bohn
Stephanie Morcinek
Redaktionell geprüft:
Stephanie Morcinek
Arzt Julian Serly
Medizinisch geprüft:
Arzt Julian Serly

Haarausfall-Ratgeber

Kurzfassung

  • Von einem krankhaften Haarausfall sprechen Experten bei einem Verlust von mehr als 100 Haaren täglich.
  • Er äußert sich in verschiedenen Ausprägungen und kann temporär oder irreversibel sein.
  • Die Diagnose erfolgt durch Haar-, Haut- oder Blutuntersuchungen.
  • Je nach Art des Haarausfalls gibt es teils medikamentöse Therapiemethoden.

Definition

Das menschliche Kopfhaar wächst permanent nach. Im Schnitt wächst ein Haar auf dem Kopf etwa sechs Jahre bevor es abstirbt und ausfällt. Danach wächst ein neues Haar aus der Haarwurzel nach. Pro Tag verliert der Mensch im Schnitt 100 Haare. Liegt der Haarverlust deutlich über dieser Zahl, spricht man von krankhaftem Haarausfall.

Wenn die betroffenen Kopfhaare mitsamt der Wurzel ausgehen, wachsen sie nicht nach. Das Haar wird schütter oder es entstehen kahle Hautpartien. Der übergeordnete Fachbegriff für übermäßigen Haarausfall lautet „Effluvium“.

 

Mann mit Spiegel. Blick auf sein Haar.
Die häufigste Ursache für Haarausfall bei Männern sind die genetische Veranlagung und die männlichen Sexualhormone.

 

Ursachen

Haarausfall kann durch hormonelle Veränderungen, primäre Krankheiten oder als Nebenwirkung von medizinischen Maßnahmen auftreten. Ärztinnen und Ärzte unterscheiden zwischen körpereigenen und externen Auslösern.

Neben Ursachen wie Wirkstoffunverträglichkeiten bei Medikamenteneinnahme können ebenso psychische Faktoren und Mängel durch eine unausgewogene Ernährung Risiken bergen. Außerdem kann Haarausfall mechanisch bedingt sein.

Risikofaktoren

Die Wahrscheinlichkeit, an altersbedingtem Haarausfall zu erkranken, liegt mit 80 Prozent bei Männern höher als bei Frauen (50 Prozent). Die Veranlagung ist erblich.

Oft betroffen sind Personen, die mit Zytostatika (Krebsmedikamenten) und Bestrahlungen behandelt werden. Solche Medikamente hemmen das Zellwachstum, also auch das der Haare. Eine mangelnde Hygiene und Überstrapazierung schaden gesunden Haaren ebenfalls. Dazu gehören beispielsweise aggressive Seifen und Shampoos oder zu straffe (Zopf-)Frisuren.

Symptome

Die Erkrankung bemerken Sie vor allem bei der Haarpflege, wenn beim Waschen oder Kämmen auffällig viele Haare ausgehen. Mit der Zeit wird das Haar schütter, die Kopfhaut scheint deutlich hervor. Partiell kann völlige Kahlheit eintreten. Es gibt unterschiedliche Spielkarten des Haarverlustes:

FachbegriffSymptomAuslöser
Androgenetischer Haarausfall (Alopecia androgenetica)Vermehrter Haarausfall, der sich nach und nach ausbreitethormonelle Veränderungen Im Alter, seltener bei jungen Männern oder Frauen vor den Wechseljahren
„Kreisrunder Haarausfall“ (Alopecia areata)Scharf begrenzter Haarausfall der Kopf- oder Bartbehaarung, seltener bei KörperbehaarungAutoimmunerkrankung oder Hautinfekte, bei denen die Bereiche rund um die Haarfollikel sich entzünden
Diffuser Haarausfall (Alopezie)Betrifft das gesamte Haupthaar; Frauen sind häufiger betroffen als MännerVerschiedene Ursachen, unter anderem hormonelle oder medikamentöse Auslöser sowie Primärerkrankungen:

  • Vitamin-Unterversorgung
  • Nebenwirkungen von Medikamenten wie Betablockern, Cholesterinsenkern oder Krebsmitteln
  • Diabetes
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Psychische Belastung (Stress, Depression)
  • Schwangerschaft
  • u. v. m.
Vernarbender Haarausfall (Alopecia cicatricalis)Haarlosigkeit nach Schädigung der KopfhautSpätfolge von Hauterkrankungen durch Viren, Pilze, Krebs oder Unfälle wie Verbrennungen oder Verätzungen

Die Symptome der Krankheit Haarausfall sind bei allen Ausprägungen ähnlich. Eine genaue Ermittlung der Ursache und der probaten Behandlungsmöglichkeiten erfolgt durch eine Ärztin oder einen Arzt.

Verlauf

Eine Haarausfall-Erkrankung kann endgültig oder reversibel sein. In beiden Fällen setzt der Haarverlust meist schleichend ein und steigert sich, bis der Auslöser entweder beseitigt wird und abklingt oder von selbst zum Erliegen kommt.

  • Reversibler Haarausfall: Die Haare fallen zwar aus, die Haarfollikel werden dabei aber nicht dauerhaft geschädigt. Das Haarwachstum ist lediglich gehemmt. Reversibles Effluvium hat vielseitige Ursachen. Sind diese Auslöser nur temporärer Natur und klingen nach einer Weile ab, wachsen die Haare bald wieder normal nach. Der Haarausfall beginnt unspezifisch und schleichend, wird daher meist erst mit Verzögerung bemerkt. In der Regel ist das gesamte Haupthaar betroffen, die Schädigung nicht lokal begrenzt. Es gibt allerdings ebenso Spontanheilungen von kreisrundem Haarausfall. Hier entscheidet der Verlauf der Grunderkrankung über die Regeneration der Haare.
  • Irreversibler Haarverlust wie das androgenetische Effluvium beginnt bei Männern ausgehend von „Geheimratsecken“ oder am Hinterkopf. Bei Frauen wird das Haar vom Mittelscheitel aus lichter.

Diagnose

Der richtige Ansprechpartner bei Haarausfall ist zunächst Ihre Hausärztin oder ihr Hausarzt, der Ihnen gegebenenfalls eine Überweisung zum Dermatologen oder Endokrinologen ausstellt. Um der Ursache der Erkrankung auf die Spur zu kommen, stehen den Medizinern verschiedene Methoden zur Verfügung.

Der Arzt wird zunächst in einem Patientengespräch abklären, welche Ursachen für den Haarausfall infrage kommen. Weitere Diagnoseschritte sind neben der Erfassung des täglichen Haarverlustes durch simples Zählen:

  • Untersuchung der Konsistenz der Haare und deren Verankerung in der Kopfhaut
  • Kontrolle der Kopfhaut auf Entzündungen
  • Analyse der Blutwerte
  • Trichogramm, die mikroskopische oder computergestützte Haarwurzel-Untersuchung
  • Kopfhaut-Biopsie einer Gewebeprobe der Haut mitsamt Haaren

Behandlung

Je nach Art des diagnostizierten Krankheitsbildes kann der Arzt verschiedene Therapien einleiten:

  • Bei androgenetischem Haarausfall regen äußerlich anzuwendende Tinkturen mit den Wirkstoffen Minoxidil oder Alfatradiol oder Hormonpräparate das Haarwachstum wieder an.
  • Diffuser Haarausfall kann ebenfalls mit diesen Mitteln gelindert werden. Zusätzlich sollten Mangelerscheinungen über eine Nahrungsumstellung oder über Nahrungsergänzungsmittel behoben und die Primärkrankheit behandelt werden.
  • Kreisrunder Haarausfall als entzündliche Krankheit wird mit Kortison behandelt. Alternativ verspricht eine medikamentöse Autoimmuntherapie Erfolg.

Prävention

Grundsätzlich begegnen Sie nicht-genetisch oder durch Primärerkrankungen bedingtem Haarausfall mit einer ausgewogenen Ernährung. Förderlich für das Haarwachstum sind Inhaltsstoffe wie:

  • Eisen
  • Biotin
  • Kalzium
  • L-Cystin
  • Thiaminnitrat
  • Extrakte aus Birkenblättern und Hirse

Versuchen Sie zudem, Risikofaktoren wie Stress oder UV-Strahlung zu vermeiden. Gewohnheiten wie Rauchen oder häufiges Haarefärben können Haarausfall begünstigen. Spezial-Shampoos mit Koffein oder Birken-Extrakt kräftigen die Haare.

Wann muss ich mit Haarausfall zum Arzt?

Wenn Sie bemerken, dass Sie in auffälligem Maß Haare verlieren oder sich Stellen an Kopfhaut und Bart lichten, sollten Sie vom Arzt die Ursache abklären lassen. Früh bemerkt, lassen sich viele Formen des Haarausfalls therapieren und grundlegende, verborgene Erkrankungen behandeln.

Fragen und Antworten

Kann ich bei Haarausfall eine Krankschreibung bekommen?

Eine Krankschreibung aufgrund des Haarausfalls selbst ist nicht üblich. Wenn das Effluvium sich als Symptom einer Primärerkrankung äußert, ist eine Krankschreibung wegen dieser fallweise denkbar.

Warum entsteht in der Schwangerschaft Haarausfall?

Die Schwankungen im Hormonhaushalt von Schwangerem können sich auf die Versorgung der Haarfollikel auswirken und zu temporärem Haarausfall führen. Aus ebendiesem Grund ist Haarausfall eine häufige Nebenwirkung der „Pille“.

Wie wird Haarausfall vererbt?

Früher war die Auffassung verbreitet, dass Haarverlust nur väterlicherseits vererbt wird. Neuere Forschungen belegen das Gegenteil. Viele der für die Disposition zum Haarausfall zuständigen Gene liegen auf den X-Chromosomen und werden somit von beiden Elternteilen weitergegeben.

Quellen

  • https://www.aerzteblatt.de/archiv/179396/Diagnostik-und-Therapie-von-Haar-und-Kopfhauterkrankungen
  • http://www.gesundheitspark.de/sp_179_81_339-definition-zu-haarausfall.htm
  • https://www.haarausfallwissen.de/faq/haarausfall-welcher-arzt/
  • http://www.vitanet.de/krankheiten-symptome/haarausfall/diagnose
  • https://krank.de/symptome/haarausfall/
  • https://www.gesundheit.de/krankheiten/haut-und-haare/haarausfall/haarausfall-bei-frauen

Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.

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Inhaltsverzeichnis

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