Die Kosten für den Online-Arztbesuch, sowie der Rezeptausstellung werden zu regulären Sprechstundenzeiten von Ihrer Krankenkasse übernommen. Da wir aktuell nur Privatrezepte ausstellen dürfen, müssen Sie lediglich die Kosten für Ihr Medikament selbst tragen.
Werden die Kosten von meiner Krankenkasse übernommen?
Als gesetzlich Versicherter werden die Kosten für den Online-Arztbesuch, wie in der Praxis vor Ort, von Montag bis Samstag zwischen 7:00 – 19:00 Uhr von Ihrer Krankenkasse übernommen. Da wir aktuell nur Privatrezepte ausstellen dürfen, müssen Sie lediglich die Kosten für Ihr Medikament selbst tragen. Außerhalb dieser Zeiten können Sie jederzeit auf eigene Rechnung einen Arzt sprechen. Eine Kostenübersicht dazu finden Sie hier.
Als Privatversicherter erhalten Sie wie gewohnt eine Rechnung, welche Sie bei Ihrer Versicherung einreichen können.
Was muss ich beim digitalen Rezept oder der AU beachten?
Bei Bedarf können Ihnen unsere Ärzte Privatrezepte, sowie Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese sind rechtsgültig und werden von Arbeitgebern und Apotheken anerkannt. Bitte beachten Sie, dass eine private AU nicht zur Beantragung von Krankentagegeld gültig ist und Sie bei einem Privatrezept die Kosten für das verschriebene Medikament selbst tragen müssen.
Wo kann ich mein Rezept einlösen?
Nachdem der Arzt das digitale Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie es direkt in der App einlösen. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihr Medikament bei einer Partner-Apotheke vor Ort abholen wollen oder ob Sie sich das Medikament kostenlos und bequem nach Hause liefern lassen. Das Medikament zahlen Sie entweder vor Ort oder auf Rechnung der Versandapotheke.
Wie lange muss ich warten?
Im Schnitt können Sie bei uns innerhalb von 2 Stunden einen Arzt sprechen. Je nach Auslastung und Tageszeit kann dieser Wert etwas variieren.
Wie läuft der digitale Arztbesuch ab?
Zunächst übermitteln Sie Ihr Anliegen via Online-Formular oder in der App an unsere medizinischen Assistenten. Diese nehmen Ihre Anfrage auf und vermitteln Sie an den richtigen Arzt weiter. Zum vereinbarten Termin müssen Sie dann die App öffnen und der Online-Sprechstunde beitreten. Die Verbindung mit dem Arzt wird sofort hergestellt, sobald dieser ebenfalls der Online-Sprechstunde beigetreten ist. Im Gespräch nimmt sich der Arzt für Ihr Anliegen so lange Zeit bis alle wichtigen Fragen geklärt sind und stellt Ihnen im Anschluss alle wichtigen Dokumente in der App aus.
Eine tolle Idee. (...) Außerdem: wer sitzt schon gerne lange in einem Wartezimmer herum? Die meisten jedenfalls nicht. Ich finde diesen Service hervorragend!
Super Hilfe für Mamas! Als Mama ist diese App genial, weil ich super schnell an Kinderärzte rankomme, und dem Arzt bsp Ausschläge oder geschwollenen Füße nach Wespenstiche zeigen kann. (...)
Ich habe mit Teleclinic eine tolle Möglichkeit gefunden mir unkomliziert ein Rezept verschreiben zu lassen. Ich erspare mir lange Wartezeiten bei einem lokalen Arztbesuch. (...)
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Bei dem Wort Hämorrhoiden zieht sich die Gesäßmuskulatur schon leicht zusammen. Sie sind schmerzhaft, unangenehm und schränken die Betroffenen in ihrer Lebensqualität ein. Dabei ist die Erkrankung an sich nicht schwerwiegend und kann gut behandelt werden.
So kann TeleClinic helfen
Hämorrhoiden sind für viele Menschen ein unangenehmes Thema. Mit TeleClinic können Sie ganz bequem von zuhause aus mit einem Arzt sprechen. Die Ärzte der TeleClinic beraten Sie diskret & vertraulich zu Ihrem Anliegen und helfen Ihnen mit dem richtigen Medikament weiter. Ihr Rezept erhalten Sie nach dem Arztgespräch direkt per App und können sich ihr Medikament neutral verpackt nach Hause liefern lassen. So erhalten Sie schnell die richtige Behandlung, ganz ohne unangenehme Aufenthalte im Wartezimmer oder der Apotheke.
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Hämorrhoiden-Ratgeber
Kurzfassung
Hämorrhoiden sind ein natürlicher Teil des Körpers. Bei Überbelastung vergrößern sie sich, treten aus dem After aus und verursachen dort Schmerzen bei den Betroffenen.
Symptome: Unterschiedliche Symptome deuten auf ein Hämorrhoidalleiden hin. Eine Selbstdiagnose sollte durch einen ärztlichen Befund bestätigt werden.
Hausmittel: Entzündungshemmende Sitzbäder oder Trockenfrüchte haben sich bei der Behandlung bewährt. Bei stärkeren Ausprägungen ist der Arztbesuch notwendig, um weitere Krankheiten auszuschließen und um eine geeignete Therapie anzusetzen.
Ab 35 Jahren tritt das Leiden sehr häufig auf. 80% der Bevölkerung in Deutschland ab diesem Alters sind betroffen.
Was sind Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden, die umgangssprachlich mit Hämorrhoidalleiden gleich zu setzten sind, sind am Enddarm liegende Gefäßpolster am Übergang des Mastdarms zum Anus. Diese mit Blut gefüllten, schwammartigen Gefäßpolster verhindern den ungewollten Austritt von Gasen und Stuhl, indem sie den Darm zusammen mit den Schließmuskeln abdichten. Beim Stuhlgang entleert sich der Gefäßschwamm reflexartig und gibt so den Weg frei.
Symptome
Juckreiz oder Brennen in und um den After, tritt entweder ständig oder nur gelegentlich auf.
Nässen und Feuchten werden durch die austretenden, stark reizenden Sekrete ausgelöst. Es tritt oft mit einem brennenden oder juckenden Gefühl auf. Der After fühlt sich wund an.
Druck- oder stichartige Schmerzen beim Stuhlgang treten bei vergrößerten Hämorrhoiden auf. Sie sind entweder ständige Begleiterscheinungen oder temporär.
Wenn die Hämorrhoiden in ihrer natürlichen abdichtenden Funktion versagen, kommt es zu Stuhlschmieren. Sekret tritt im Tagesverlauf aus dem After aus und sammelt sich in der Unterwäsche.
Unterschiedliche starke Blutungen, die nicht schmerzhaft sind. Man bemerkt sie entweder nach dem Abwischen des Afters, in der Unterwäsche oder auch im Stuhl.
Was verursacht ein Hämorrhoidalleiden?
Die Ursache für die Entstehung eines Hämorrhoidalleidens ist noch nicht abschließend geklärt. Vermutet wird vor allem ein fehlerhaftes Verhalten beim Stuhlgang. Krampfhaftes Pressen und eine frühzeitige Entleerung bei zu kleinen Stuhlportionen können zu einer Überbelastung des hämorrhoidalen Gefäßpolsters führen. Volumenzunahme und Ausstülpung nach außen treten als Folge auf. Auch eine familiäre Veranlagung oder ein besonders harter Stuhl als Folge einer ungünstigen Ernährung tragen unter Umständen zur Entstehung bei.
»Beugen Sie Hämorrhoiden vor, indem Sie sich ausgewogen mit vielen Ballaststoffen wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide ernähren.« Dr. med. Bernd Fuscher
Die Stadien eines Hämorrhoidalleidens
1. Stadium
Die Hämorrhoiden sind von außen nicht sichtbar. Symptome bleiben meist aus aus. Blutungen oder Hautreizungen sind jedoch möglich. Nur bei einer ärztlichen Untersuchung des Enddarms könnten die Hämorrhoiden festgestellt werden.
2. Stadium
Die Hämorrhoiden sind nun vergrößert. Beim Stuhlgang, vor allem bei krampfhaftem Pressen treten sie aus dem Anus hervor, ziehen sich jedoch mit der rückläufigen Schließmuskelbewegung wieder zurück in den After. Betroffene haben das Gefühl, dass sich der Darm nicht vollständig entleert hat.
3. Stadium
Die Hämorrhoiden treten wie in Stadium Zwei aus dem Darm hervor, ziehen sich jedoch nicht wieder zurück. Der Betroffene muss mit dem Finger nachhelfen und die Hämorrhoiden wieder zurück in den After schieben.
4. Stadium
Schiebt man die Hämorrhoiden zurück, treten sie sofort wieder aus. Betroffene leiden unter einem ständigen Druckgefühl. Verstärktes anales Feuchten, schleimiger Ausfluss und Schmerzen sind weitere Begleiterscheinungen. Es kann zu einer Inkontinenz kommen.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Geringe Beschwerden
Beratung
Salben, Cremes und Zäpfchen zur Schmerz- und Entzündungshemmung
Eventuelle Ernährungsumstellung können hier bereits für Linderung sorgen
Mittelstarke Beschwerden
Verödung der Hämorrhoiden
Salben, Cremes und Zäpfchen zur Schmerz- und Entzündungshemmung
Gummiband Ligatur: mit einem Gummiring werden die Hämorrhoiden verschnürt, die Blutzufuhr wird unterbrochen und die Hämorrhoide fällt ab
Starke Beschwerden
Chirurgische Abtragung der stark vergrößerten Gefäßpolster
Trotz invasivem Eingriff bestehen sehr gute Heilungschancen
Prävention und Hausmittel
Neigen Sie zu Hämorrhoiden oder leiden sie aktuell darunter? Folgende Hausmittel und Präventionsmaßnahmen haben sich bewährt und sind zu empfehlen:
Hämorrhoiden sind ein natürlicher Teil des menschlichen Körpers.
Sitzbäder mit Eichenrindentee hemmen Entzündungen und stillen den Juckreiz
Stuhlgang nicht erzwingen und Pressen vermeiden
Ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie regelmäßige Bewegung fördern eine geregelte Verdauung und beugen hartem Stuhl vor
Trockenfrüchte wie Pflaumen helfen bei der Verdauung
Salben und Zäpfchen helfen bei leichter Ausprägung, dienen allerdings nicht zu einer Dauerbehandlung, da die Ursache nicht bekämpft wird
Den After mit lauwarmem Wasser vorsichtig reinigen; Feuchtigkeitstücher mit chemischen Stoffen vermeiden, da sie zu einer Reizung des Anus führen können
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Um andere, ernst zu nehmende Erkrankungen auszuschließen, die aktuellen Beschwerden zu lindern und um eine Verschlimmerung zu verhindern ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen. Sollten folgende Ereignisse eintreten, wenden Sie sich bitte an einen Arzt
Sobald Blut am Toilettenpapier zu finden ist.
Die Beschwerden stärker werden.
Sie zum ersten Mal unter Hämorrhoiden leiden.
So unangenehm es auch sein mag über Hämorrhoiden zu sprechen, ist es wichtig sich mit einem Arzt in Verbindung zu setzen. Nicht nur um die Beschwerden zu lindern, sondern auch um weitere, ernst zu nehmende Krankheiten auszuschließen. Bei Fragen zur Therapie von Hämorrhoiden, zu speziellen Therapieverfahren oder zur Einholung einer Zweitmeinung stehen Ihnen unsere Ärzte mit ihrer langjährigen Erfahrung gerne zur Verfügung. Unsere Ärzte stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beraten sie kompetent.
Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie unsere Fachärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.
Inhaltsverzeichnis
Unsere Behandlungen
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