Mit elektronischen Rezept einfach & schnell Betablocker erhalten

  • Betablocker in Minuten online anfordern
  • Beratung & Rezept bequem per App
  • Medikamenten-Lieferung nach Hause
Aktuell besonders kurze Wartezeit

So einfach funktioniert’s

1

Wunschtermin wählen

Beantworten Sie vorab einige Fragen zu Ihren Symptomen.

2

Arzt direkt online sprechen

Ein Arzt berät Sie ausführlich per Videogespräch und stellt Ihnen bei Bedarf Rezept & Krankschreibung aus.

3

Rezept einlösen

Patienten können verordnete Rezepte in der Apotheke ihrer Wahl einlösen.

Häufige Fragen

Für gesetzlich Versicherte werden die Kosten für den Online-Arztbesuch von Ihrer Krankenkasse übernommen. Privatversicherte erhalten wie gewohnt eine Rechnung, die Sie bei ihrer Versicherung einreichen können.
Ärzte können nach durchgeführter telemedizinischer Behandlung gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen über TeleClinic elektronische Rezepte (u.a. Kassenrezept, Privatrezept, Empfehlungsrezept) sowie Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese sind rechtsgültig und werden von Arbeitgebern und Apotheken anerkannt. Bitte beachten Sie, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nur für maximal 3 Tage ausgestellt werden kann.
Nachdem der Arzt das elektronische Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie es direkt mithilfe der App einlösen. Dazu können Sie den Einlöse-Code aus der App einfach bei einer Apotheke vor Ort vorzeigen oder Sie lassen sich das Medikament von einer Versandapotheke bequem nach Hause liefern. Zudem bietet eine wachsende Zahl an Apotheken auch die Lieferung per Botendienst. Ihr Rezept ist natürlich auch über die E-Rezept App der gematik oder die elektronische Gesundheitskarte (eGK) verfügbar.
Im Schnitt können Sie bei uns innerhalb von 1 Stunde einen Arzt sprechen. Je nach Auslastung und Tageszeit kann dieser Wert etwas variieren.
Zunächst übermitteln Sie Ihr Anliegen via Online-Formular oder in der App an uns. Sie werden benachrichtigt, wenn die Online-Sprechstunde beginnt und können dem Gespräch über die App beitreten. Die Verbindung mit dem Arzt wird sofort hergestellt, sobald dieser ebenfalls der Online-Sprechstunde beigetreten ist. Im Gespräch nimmt sich der Arzt für Ihr Anliegen so lange Zeit, bis alle wichtigen Fragen geklärt sind und stellt Ihnen im Anschluss alle wichtigen Dokumente in der App aus.

Ihre Gesundheit in guten Händen

Pioniere in der
Telemedizin

Stiftung Warentest
Testsieger (07/2022)

In einem unangekündigten Test bewerteten medizinische Fach­gut­achter und weitere Experten, etwa für den Daten­schutz, TeleClinic als beste Telemedizin-Plattform.

Ihre Daten in
sicheren Händen

Bereit für Ihre Behandlung?

In wenigen Klicks zum Online-Arztbesuch.

Bestnote für behandelnde
Ärzte und Ärztinnen:

4,76

Alle Ärzte und Ärztinnen die über TeleClinic behandeln sind in Deutschland niedergelassen und approbiert.

Über 8 Jahre Erfahrung in der Telemedizin

Patienten lieben TeleClinic

Hendrik
Weiterlesen
16.04.2023
Man muss nicht das Bett verlassen wenn es einem sowieso schon schlecht geht und steckt auf dem Weg zum Arzt sowie im Wartezimmer niemanden an. Finde ich super!
Branko
Weiterlesen
18.04.2023
Mir hat besonders gut gefallen, dass es nicht länger als zwei Stunden gedauert hat, und ich hatte mein Rezept, inklusive, App Download, Registrierung, Anmeldung und Arztkontakt. Vielen Dank!
Stefanie
Weiterlesen
15.04.2023
Es ist schnell und unkompliziert, einen Arzt zu sprechen. Für die möglichen Gründe für Telemedizin werde ich auf jeden Fall wieder die TeleClinic verwenden. Danke!
Anja
Weiterlesen
15.04.2023
Großartig. Super einfach, ohne viele Umstände. Man spart sehr viel Zeit und Ärger rund um Termine beim Arzt. Das werde ich jetzt häufiger nutzen.
Torsten
Weiterlesen
14.04.2023
Verfügbarkeit zu Randzeiten - schnelle Erreichbarkeit innerhalb weniger Minuten
Christoph
Weiterlesen
17.04.2023
Durch den digitalen Arztbesuch ermöglicht TeleClinic es einem, sich im Krankheitsfall auf die Erholung im eigenen Bett zu konzentrieren und nicht im Wartezimmer sitzen zu müssen.
Hanna
Weiterlesen
17.04.2023
Dass die Krankmeldung direkt in der App vorhanden ist, ist besonders praktisch. Auch, dass das Rezept an eine Apotheke der Wahl geschickt werden kann ist eine Erleichterung.

Die abgebildeten Rezensionen wurden vor Veröffentlichung auf Ihre Echtheit durch die TeleClinic geprüft und stammen ausschließlich von Personen, die eine Behandlung über die TeleClinic-Plattform in Anspruch genommen haben. Die Bewertungen wurden im Rahmen einer Nutzerbefragung eingeholt und wurden basierend auf ihrer Aktualität zum Zeitpunkt der Auswertung ausgewählt.

Die Ausstellung des Rezeptes unterliegt stets dem Ermessen der behandelnden Ärztin bzw. des behandelnden Arztes.

Ratgeber zu Betablocker

Betablocker online bestellen: Herzmedikament und Blutdrucksenker

Betablocker zählen aufgrund ihrer breiten Wirkung zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Sie blockieren bestimmte Stresshormone wie Adrenalin und wirken so gegen Bluthochdruck und verschiedene Herzerkrankungen. Hier erfahren Sie mehr über die Wirkung von Betablockern, die unterschiedlichen Varianten und welche Risiken und Nebenwirkungen auftreten können.

Kurzfassung

  • Betablocker zählen zu den am häufigsten verordneten Medikamenten gegen Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen sowie zur Kurz- und Langzeitbehandlung nach Herzinfarkten.
  • Ihre Wirkung beruht auf der Blockade bestimmter Stresshormone.
  • Betablocker entfalten ihre Wirkung erst nach einiger Zeit und sollten nicht abrupt, sondern unter ärztlicher Aufsicht abgesetzt werden.

Was sind Betablocker?

Die Arzneigruppe der Betablocker wird vornehmlich zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck eingesetzt. Einige Betablocker, darunter das bekannte Metoprolol, finden darüber hinaus bei der vorbeugenden Migräne-Behandlung Anwendung.

Wie wirken Betablocker?

Betablocker binden sich an die sogenannten Beta-Adrenozeptoren im Körper und blockieren sie. So unterbinden sie die Wirkungen des Stresshormons Adrenalin und des Neurotransmitters Noradrenalin. Das Ergebnis: Blutdruck und Ruheherzfrequenz sinken.

Betablocker vermindern zahlreiche Prozesse im Körper:

  • die Herzfrequenz
  • das Herzschlagvolumen
  • die Freisetzung von Noradrenalin und Adrenalin
  • die Kontraktilität (das Zusammenziehen) des Herzmuskels
  • die Reaktion auf Katecholamine (chemische Stoffe wie Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin) bei Belastung

Welche Medikamente gehören zu den Betablockern und gegen welche Beschwerden werden sie jeweils eingesetzt?

Zu den Betablockern gehören zahlreiche Wirkstoffe, die bei unterschiedlichen Indikationen zum Einsatz kommen. Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigen Mittel.

Acebutolol: Bluthochdruck, Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen, Herzrhythmusstörungen

Atenolol: Herz-Kreislauf-Beschwerden, Bluthochdruck, Akutbehandlung von Herzinfarkten, ventrikuläre Arrhythmie (Herzrhythmusstörung im Kammermyokard des Herzens), supraventrikuläre Arrhythmie (Herzrhythmusstörungen im Bereich der Herzvorhöfe)

Bisoprolol: Chronische Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheiten

Carvedilol: Bluthochdruck, chronische Angina Pectoris („Brustenge“), chronische Herzinsuffizienz

Celiprolol: Arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheiten

Metoprolol: Angina Pectoris, hyperkinetisches Herzsyndrom, Herzrhythmusstörungen, Folgetherapie nach einem Herzinfarkt, Migräne-Prophylaxe

Nebivolol: Bluthochdruck, chronische Herzinsuffizienz älterer Patientinnen und Patienten

Pindolol: Bluthochdruck, funktionelle Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheiten

Propranolol: Bluthochdruck, koronare und funktionelle Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, essentieller Tremor (rhythmisches Zittern), Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), Herzinfarkt-Prophylaxe, Angstsyndrome, Migräne-Prophylaxe

Sotalol: schwerwiegende Herzrhythmusstörungen

Timolol: Erhöhter Augeninnendruck, grüner Star, kindliches Glaukom

Betablocker: Welche Einnahmedauer ist sinnvoll?

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere der Krankheit und wird individuell von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt bestimmt. Die Wirkung von Betablockern tritt oftmals erst nach einer gewissen Einnahmezeit ein, sodass in der Regel eine langfristige Anwendung notwendig ist. Betablocker sollten niemals plötzlich, sondern sukzessive und nur in Absprache mit der Ärztin bzw. dem Arzt abgesetzt werden.

Ein abrupter Einnahmestopp kann gefährliche Folgen haben:

  • Schwindelgefühle
  • Migräneanfälle
  • Minderdurchblutung des Herzmuskels
  • Schneller Wiederanstieg des Blutdrucks

Symptome wie eine bestehende Angina Pectoris können sich verschlimmern. Letztendlich kann das plötzliche Absetzen zu einem Herzinfarkt führen.

Welche Risiken und Nebenwirkungen können Betablocker haben?

Betablocker haben im Allgemeinen den Ruf, mit zahlreichen Nebenwirkungen einherzugehen. Jüngere Forschungen haben das zum Teil widerlegt, sodass der Nutzen der Medikamente in einem positiven Verhältnis zu unerwünschten Wirkungen steht.

Zudem werden erwünschte Wirkungen von vielen Patientinnen und Patienten zu Beginn der Therapie als unangenehm empfunden: Die Wirkstoffe verlangsamen den Herzschlag und können bei Kontraindikation eine bestehende Herzschwäche verstärken. Es ist unter anderem aus diesem Grund nicht möglich, Betablocker rezeptfrei zu erhalten. In der Tabelle finden Sie in Studien nachgewiesene Nebenwirkungen und ihre Häufigkeit.

NebenwirkungHäufigkeit
Erhöhter Blutzuckerspiegelhäufig
Durchfallhäufig
Schwindelhäufig
Verringerung der Herzfrequenzhäufig
Halluzinationenselten
Stimmungsschwankungenselten
Errektionsstörungenselten
Hautausschlägegelegentlich
Juckreizgelegentlich

Wann sollte man Betablocker nicht einnehmen?

Grundsätzlich können Betablocker zwar für alle Formen von Herzrhythmusstörungen und Herzschwächen eingesetzt werden, nicht jedoch in einer stabilen Phase von Herzinsuffizienzen (Herzschwäche). Zu Beginn der Behandlung können sich die Symptome zunächst verschlechtern. Zudem sind Betablocker im ersten Stadium von Herzinsuffizienzen meist (noch) nicht notwendig.

Patientinnen und Patienten, die unter AsthmaDurchblutungsstörungenbestimmten Lungenerkrankungen mit verengten Atemwegen und niedrigem Blutdruck leiden, sollten ebenfalls von der Einnahme Abstand nehmen. Kontraindiziert ist diese auch bei einem Phäochromozytom – einem meist gutartigen Tumor in der Nebenniere, sowie bei der gleichzeitigen Einnahme bestimmter Antidepressiva – sogenannter MAO-Hemmer.

Betablocker können in der Schwangerschaft die Durchblutung der Plazenta und damit die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinflussen. Eine Einnahme in der Schwangerschaft sollte sorgfältig von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt abgewogen werden. Andere Therapien sind in der Regel vorzuziehen.

Unter Alkoholeinfluss kann sich zudem die blutdrucksenkende Wirkung von Betablockern verstärken.

Betablocker ohne Rezept – warum ist das nicht möglich?

Es gibt verschiedene Betablocker, die sich in ihrer Indikation zum Teil deutlich unterscheiden. So wird etwa der häufig verschriebene und gut verträgliche Betablocker Bisoprolol auch für die Migräne-Therapie und zur Behandlung von Schilddrüsenüberfunktionen eingesetzt. Liegt keine Notwendigkeit zur Einnahme vor, können Betablocker schwere, zum Teil lebensbedrohliche Folgen haben. Ob das Herz-Kreislauf-Medikament notwendig ist und welches Mittel für Sie infrage kommt, kann nur eine Ärztin/ein Arzt feststellen. Hat Ihnen Ihre Ärztin/Ihr Arzt Betablocker verschrieben, können Sie das Rezept auch online einlösen.

Quellen

  • https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/wirkstoffe-gegen-bluthochdruck/metoprolol
  • https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/betablocker
  • https://www.ratgeber-herzinsuffizienz.de/behandeln/wirkstoffgruppen/beta-rezeptorenblocker/
  • https://www.blutdruckdaten.de/lexikon/betablocker.html
  • https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/843304/schlecht-vertraeglich-forscher-raeumen-mythos-betablocker.html
  • https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2014/daz-1-2014/betablocker-in-neuem-licht
  • https://www.aerzteblatt.de/archiv/8499/Behandlung-der-Migraeneattacke-und-Migraeneprophylaxe
  • https://www.aerzteblatt.de/archiv/200308/Migraene-Prophylaxe-und-Therapie
Von Medizinredakteur/in:
Fabian Bohn

Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.

Bereit für Ihre Behandlung?
In wenigen Klicks zum Online-Arztbesuch.
Inhaltsverzeichnis

Häufige Behandlungen

Arztgespräch, Rezept (u.a. Kassenrezept, Privatrezept, Empfehlungsrezept) und Krankschreibung in wenigen Klicks per App.

Willkommen bei TeleClinic

Arztgespräch, Rezept (u.a. Kassenrezept, Privatrezept, Empfehlungsrezept) und Krankschreibung in Minuten per App.

Sie sind Ärztin oder Arzt?
 Zum Login

Wo befindet sich
Ihr Hauptwohnsitz?

Mit Hilfe dieser Information können wir Ihnen passende Angebote anzeigen.

Mit dem Fortfahren bestätigen Sie, dass diese Information der Wahrheit entspricht.