Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten für den Online-Arztbesuch
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Beantworten Sie vorab einige Fragen zu Ihren Symptomen.
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Sollte der Arzt wichtige Rückfragen haben, gehen wir auf Nummer sicher und bieten Ihnen ein Arztgespräch an.
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Als gesetzlich Versicherter werden die Kosten für den Online-Arztbesuch von Ihrer Krankenkasse übernommen. Da wir aktuell nur Privatrezepte ausstellen dürfen, müssen Sie lediglich die Kosten für Ihr Medikament selbst tragen. Als Privatversicherter erhalten Sie wie gewohnt eine Rechnung, die Sie bei Ihrer Versicherung einreichen können.
Bei Bedarf können Ärzte Ihnen Privatrezepte und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese sind rechtsgültig und werden von Arbeitgebern und Apotheken anerkannt. Bitte beachten Sie, dass eine private AU nicht zum Beantragen von Krankentagegeld gilt und Sie bei einem Privatrezept die Kosten für das verschriebene Medikament selbst bezahlen.
Nachdem der Arzt Ihnen das digitale Rezept ausgestellt hat, können Sie es direkt in der App einlösen. Sie haben die Wahl, das Medikament bei einer Apotheke vor Ort abzuholen oder sich das Medikament kostenlos und bequem nach Hause liefern zu lassen. Das Medikament bezahlen Sie entweder vor Ort oder auf Rechnung der Versandapotheke.
Sie können bei uns innerhalb von zwei Stunden einen Arzt sprechen. Je nach Auslastung und Tageszeit kann dieser Wert etwas variieren.
Zunächst übermitteln Sie Ihr Anliegen via Online-Formular oder in der App an uns. Sie werden benachrichtigt, wenn die Online-Sprechstunde beginnt und können dem Gespräch über die App beitreten. Die Verbindung mit dem Arzt wird sofort hergestellt, sobald dieser ebenfalls der Online-Sprechstunde beigetreten ist. Im Gespräch nimmt sich der Arzt für Ihr Anliegen so lange Zeit, bis alle wichtigen Fragen geklärt sind und stellt Ihnen im Anschluss alle wichtigen Dokumente in der App aus.
Bei Inkontinenz können Menschen ihren Urin oder seltener ihren Stuhl nicht kontrolliert zurückhalten. Es handelt sich bei Inkontinenz nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Symptom.
Auch wenn die Harninkontinenz umgangssprachlich auch „Blasenschwäche“ genannt wird, ist die Blase nicht immer die Ursache. Man unterscheidet fünf unterschiedliche Erscheinungsformen:
Personen die an Stuhlinkontinenz leiden, können den Darminhalt sowie Darmgase nicht willkürlich im Enddarm zurückhalten. Es werden drei Schweregrade unterschieden:
Ansonsten unterscheidet man, wie bei der Harninkontinenz, zwischen Fällen, bei denen die Betroffenen zwar spüren, dass gleich Stuhl abgeht, es jedoch nicht rechtzeitig auf Toilette schaffen und Fällen bei denen der Stuhlabgang unerwartet auftritt.
Die Ursachen für Harninkontinenz können sehr vielfältig sein, sie wirken sich jedoch alle auf die Funktion der Harnblase aus. Diese erfüllt zwei wichtige Aufgaben:
Belastungsinkontinenz:
Funktionsweise des Verschlussmechanismus zwischen Blasenhals und Harnröhre gestört durch
Dranginkontinenz:
Fälschlicherweise wird das Signal “Blase voll” an das Gehirn gesendet, was einen unkontrollierten Harndrang auslöst. Mögliche Ursache sind:
Reflexinkontinenz:
Die Ursache bei einer Reflexinkontinenz ist eine Schädigung der Nerven im Gehirn oder im Rückenmark, die die Blase steuern. Dies kann zum Beispiel bei einer Querschnittslähmung oder bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Alzheimer der Fall sein.
Überlaufinkontinenz:
Durch eine Blockade des Blasenausgangs wird der Harnabfluss gestört. Dies kann durch eine vergrößerte Prostata oder eine Harnröhrenverengung, die z.B. durch einen Tumor oder Harnsteine bedingt sein kann, entstehen.
Extraurethrale Inkontinenz:
In der Regel ist diese Form der Inkontinenz durch eine Fehlbildung oder eine Fistel bedingt.
Eine Filst ist ein “unnatürliches” Verbindungskanälchen zwischen zwei Hohlorganen oder einem Hohlorgan und einer Körperoberfläche. Eine extraurethrale Inkontinenz kann entstehen, wenn eine Fistel zwischen dem harnableitenden System und der Haut, dem Darmtrakt oder de, weiblichen Genitaltrakt besteht.
In seltenen Fällen ist die Stuhlinkontinenz angeboren. Häufiger ist eine erworbene Inkontinenz beruhend auf einer Störung oder Schädigung des sogenannten Kontinenzorgans (Anorektum). Mögliche Ursachen sind:
Die Therapie wird an die Form und Ursache der Inkontinenz und an die Lebenssituation der Betroffenen angepasst.
Beckenbodentraining |
Ziel:
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Biofeedbacktraining |
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Elektrotherapie |
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Toilettentraining (Blasentraining) |
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Hormonbehandlung |
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Medikamente | Je nach Form der Inkontinenz:
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Katheter |
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Operation |
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Auch bei Stuhlinkontinenz können Beckenbodentraining, Elektrotherapie und Toilettentraining Erfolge erzielen.
Weitere Möglichkeiten sind:
von Medizinredakteur Fabian Bohn
Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.
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