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Sollte der Arzt wichtige Rückfragen haben, gehen wir auf Nummer sicher und bieten Ihnen ein Arztgespräch an.

Erkältung

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege, die durch eine Vielzahl von Viren ausgelöst werden kann. Die häufigsten Erkennungsmerkmale einer Erkältung sind Schnupfen, Husten und allgemeines Unwohlsein, wobei die Kombination der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Vor allem im Herbst und Winter treten gehäuft Erkältungswellen auf.

So kann TeleClinic helfen

Auch wenn eine normale Erkältung meist selbst vom Körper bekämpft werden kann, sollte bei hartnäckigen Infektionen oder zusätzlichen Symptomen wie Fieber ein ärztlicher Rat eingeholt werden. In einem Online-Arztgespräch kann sich die Fachärztin bzw. der Arzt einen Überblick über Ihren Gesundheitszustand verschaffen und Sie bei Bedarf mit dem richtigen Rezept behandeln. Ihr Medikament erhalten Sie im Anschluss einfach & schnell als Lieferung nach Hause oder können es in einer Apotheke vor Ort abholen. Bei Bedarf erhalten Sie auch eine Krankschreibung, um in Ruhe zu Hause gesund werden zu können.

Häufige Fragen

Werden die Kosten von meiner Krankenkasse übernommen?

Für gesetzlich Versicherte werden die Kosten für den Online-Arztbesuch von Ihrer Krankenkasse übernommen. Da bis zur flächendeckenden Einführung des elektronischen Kassenrezeptes meist nur elektronische Privatrezepte ausgestellt werden können, zahlen Sie lediglich die Kosten für Ihr Medikament selbst. Privat Versicherte erhalten wie gewohnt eine Rechnung, die Sie bei ihrer Versicherung einreichen können.

Was muss ich beim digitalen Rezept oder der AU beachten?

Bei Bedarf können Ärzte elektronische Rezepte, sowie Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese sind rechtsgültig und werden von Arbeitgebern und Apotheken anerkannt. Bitte beachten Sie, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nur für maximal 3 Tage ausgestellt werden kann und es sich bei den Rezepten, bis zur flächendeckenden Einführung des elektronischen Kassenrezeptes, meist um elektronische Privatrezepte handelt. Bei diesen müssen die Medikamente in voller Höhe selbst bezahlt werden. Sollte eine Ausstellung von elektronischen Kassenrezepten für die gewählte Behandlung bereits möglich sein, weisen wir Sie explizit im medizinischen Fragebogen darauf hin.

Wo kann ich mein Rezept einlösen?

Nachdem der Arzt das elektronische Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie es direkt in der App einlösen. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihr Medikament bei einer Apotheke vor Ort abholen wollen oder ob Sie sich das Medikament bequem nach Hause liefern lassen.

Wie lange muss ich warten?

Im Schnitt können Sie bei uns innerhalb von 2 Stunden einen Arzt sprechen. Je nach Auslastung und Tageszeit kann dieser Wert etwas variieren.

Wie läuft der digitale Arztbesuch ab?

Zunächst übermitteln Sie Ihr Anliegen via Online-Formular oder in der App an uns. Sie werden benachrichtigt, wenn die Online-Sprechstunde beginnt und können dem Gespräch über die App beitreten. Die Verbindung mit dem Arzt wird sofort hergestellt, sobald dieser ebenfalls der Online-Sprechstunde beigetreten ist. Im Gespräch nimmt sich der Arzt für Ihr Anliegen so lange Zeit, bis alle wichtigen Fragen geklärt sind und stellt Ihnen im Anschluss alle wichtigen Dokumente in der App aus.

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Patienten lieben
TeleClinic

Angelika
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18.04.2023
Die zuverlässige Einhaltung des genannten Termins hat mir besonders gut gefallen. Und einfach die Möglichkeit einen Arzt als Ansprechpartner zu haben, wenn die aktuelle Situation aus eigener Sicht die Notfallstellen der Krankenhäuser noch nicht für nötig achtet, weil man die nicht überlasten möchte.
Hendrik
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16.04.2023
Man muss nicht das Bett verlassen wenn es einem sowieso schon schlecht geht und steckt auf dem Weg zum Arzt sowie im Wartezimmer niemanden an :) finde ich super !
Branko
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18.04.2023
Mir hat besonders gut gefallen, dass es nicht länger als zwei Stunden gedauert hat, und ich hatte mein Rezept, inklusive, App Download, Registrierung, Anmeldung und Arztkontakt. Vielen Dank👍👋😊
Stefanie
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15.04.2023
Es ist schnell und unkompliziert, einen Arzt zu sprechen. Für die möglichen Gründe für Telemedizin werde ich auf jeden Fall wieder die TeleClinic verwenden. Danke!
Anja
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15.04.2023
Großartig. Super einfach, ohne viele Umstände. Man spart sehr viel Zeit und Ärger rund um Termine beim Arzt. Das werde ich jetzt häufiger nutzen.
Torsten
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14.04.2023
Verfügbarkeit zu Randzeiten - schnelle Erreichbarkeit innerhalb weniger Minuten
Christoph
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17.04.2023
Durch den digitalen Arztbesuch ermöglicht TeleClinic es einem, sich im Krankheitsfall auf die Erholung im eigenen Bett zu konzentrieren und nicht im Wartezimmer sitzen zu müssen.
Hanna
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17.04.2023
Dass die Krankmeldung direkt in der App vorhanden ist, ist besonders praktisch. Auch, dass das Rezept an eine Apotheke der Wahl geschickt werden kann ist eine Erleichterung.

Die abgebildeten Rezensionen wurden vor Veröffentlichung auf Ihre Echtheit durch die TeleClinic geprüft und stammen ausschließlich von Personen, die eine Behandlung über die TeleClinic-Plattform in Anspruch genommen haben. Die Bewertungen wurden im Rahmen einer Nutzerbefragung eingeholt und wurden basierend auf ihrer Aktualität zum Zeitpunkt der Auswertung ausgewählt.

IconGeneral_51_PrescriptionCreated with Sketch.
Von Medizinredakteurin:
Stephanie Morcinek

Verfasst von Medizinredakteur: Fabian Bohn
Zuletzt aktualisiert am: 01.01.21

Medizinisch geprüft durch:
Arzt Julian Serly

Erkältungs-Ratgeber

Kurzfassung

  • Eine Erkältung (grippaler Infekt) ist eine Infektion der oberen Atemwege.
  • Symptome sind in erster Linie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Kopfschmerzen.
  • Hausmittel wie Erkältungsbäder, verschiedene ätherische Öle und bestimmte Nahrungsmittel wie Chili, Ingwer oder Honig wirken sich positiv auf den Verlauf einer Erkältung aus.
  • Bei Erwachsenen sind zwei bis vier Erkältungen pro Jahr normal, während bei Kindern bis zu zehn Erkältungen auftreten können.
  • Im Normalfall dauert eine Erkältung drei bis sieben Tage.

Was ist eine Erkältung?

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege, die durch eine Vielzahl von Viren ausgelöst werden kann. Die häufigsten Erkennungsmerkmale einer Erkältung sind Schnupfen, Husten und allgemeines Unwohlsein, wobei die Kombination der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Vor allem im Herbst und Winter treten vermehrt Erkältungswellen auf.

Wichtig für die Behandlung ist die Unterscheidung einer Erkältung von der echten Grippe (Influenza) oder einer Allergie.

Symptome

Die allgemein bekannten Anzeichen einer Erkältung sind:

  • Häufiges Husten
  • Schnupfen, eine laufende Nase
  • Halsschmerzen
  • Heiserkeit und Schmerzen beim Schlucken
  • Kopfschmerzen
  • Frösteln
  • Leichtes Fieber vor allem bei Kindern (Körpertemperatur bis 38,5°C)

Die Symptome müssen jedoch nicht in ihrer vollen Bandbreite auftreten, sondern sind bei jedem Menschen individuell.

Dauer einer Erkältung

In der Regel dauert eine Erkältung drei bis sieben Tage und sollte ohne Komplikationen nach zwei Wochen abgeklungen sein. Da es sich um eine virale Infektion handelt, ist eine Erkältung vor allem in den ersten zwei bis drei Tagen nach Beginn der Symptome ansteckend. Nach der Ansteckung vergehen üblicherweise drei Tage bis erste Anzeichen einer Erkältung auftreten.

Abbildung eines Kalenders
In den meisten Fällen vergeht eine Erkältung nach einer Woche.

Im Volksmund gilt das Sprichwort: „Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage“

Was verursacht eine Erkältung?

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine virale Infektion, die jedoch nicht von einem bestimmten Virus ausgelöst wird, sondern viele verschiedene Auslöser haben kann. Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene Erreger, die eine Erkältung auslösen können. Aus diesem Grund gibt es keine spezifischen Medikamente, die die Erreger direkt bekämpfen.

Am häufigsten werden die Viren über eine Tröpfcheninfektion übertragen. Die Erreger gelangen dabei über Niesen und Husten in die Luft und werden so von anderen Menschen wieder eingeatmet. Auch über Türgriffe und andere Oberflächen können die Erreger an die Hände gelangen und dann durch achtloses Fassen ins Gesicht auf die Schleimhäute von Auge, Mund und Nase übertragen werden.

Allgemein sind Menschen mit einem schwachen Immunsystem, ausgelöst zum Beispiel durch Stress, Schlafmangel oder andere Erkrankungen, anfälliger für Erkältungen. Kälte kann eine Erkrankung begünstigen, ist jedoch kein Auslöser.

Unterscheidung Erkältung, Grippe oder Allergie

Vor allem um Symptome zu behandeln, ist es wichtig, die Ursache zu kennen. Da die Symptome einer Erkältung denen einer Grippe oder einer Allergie sehr ähneln, gilt es, auf die kleinen aber wichtigen Unterschiede zu achten.

Erkältung (grippaler Infekt) Echte Grippe (Influenza) Allergie (z.B. Heuschnupfen oder Hausstaub)
Krankheitsbeginn Symptome kommen eher schleichend Symptome setzen plötzlich ein Symptome setzen plötzlich ein
Fieber Evtl. leichtes Fieber (bis 38°C) Hohes Fieber (ab 38°C) Kein Fieber
Husten Zu Beginn trockener Husten, danach verschleimter Husten Schmerzhafter, trockener Husten von Anfang an Hustenreize möglich
Schnupfen und verstopfte Nase Typisches Symptom Eher selten Stark laufende Nase, exzessives Niesen und Juckreiz möglich
Halsschmerzen Häufig zu Beginn Eher selten Juckreiz im Rachen
Kopfschmerzen Mäßige Kopfschmerzen möglich Starke Kopfschmerzen typisch Keine Kopfschmerzen, Juckreiz an den Augen
Gliederschmerzen Möglich, jedoch nicht sonderlich stark Starke Muskel- und Gliederschmerzen Keine Gliederschmerzen
Entkräftung Geschwächtes Gefühl möglich Rasch auftretende starke Entkräftung Müdigkeit durch ständige allergische Reaktionen
Krankheitsverlauf Dauert drei bis sieben Tage; nach spätestens zwei Wochen verschwunden Dauert sieben bis 14 Tage; mehrere Wochen bis zur vollständigen Erholung möglich jahreszeiten-, tageszeit- und ortsabhängig

Therapiemöglichkeiten bei Erkältung

Da das Immunsystem Zeit braucht, um Viren aus dem Körper zu beseitigen, ist es nicht möglich, eine Erkältung schnell loszuwerden. Eine schnelle Besserung ist demnach nur durch Linderung der Symptome möglich. Dafür gibt es eine Reihe Medikamente und Hausmittel, die gegen verschiedene Beschwerden helfen können.

Medikamente

Es gibt kein Medikament, das die auslösenden Viren direkt bekämpft, da es zu viele verschiedene gibt. Alle Medikamente dienen der Linderung der Symptome und der Besserung des Wohlbefindens.

Die Behandlungsform sollte sich daher immer nach den Beschwerden richten.

  • Nasentropfen und -sprays wirken abschwellend und beruhigend.
  • Bei Husten helfen verschiedene pflanzliche Mittel wie Eukalyptus-, Thymian- oder Efeu-Extrakte, die in Form von Hustensäften in der Apotheke erhältlich sind. Lassen Sie sich jedoch von Ihrer Apothekerin oder ihrem Apotheker beraten.

 

Wichtige Hinweise:

  • Erkältungssalben und ätherische Öle sind für Kinder und Säuglinge ungeeignet, da sie Ethanol enthalten.
  • Kinder unter 12 Jahren sollten keine Medikamente mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure zu sich nehmen, da dies im Zusammenhang mit Infekten Leber- und Hirnschäden verursachen kann.
  • Schwangere sollten jede Form der Medikation vorher mit Ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt besprechen.

Antibiotika sind bei einer Erkältung nicht sinnvoll, da sie nur bei bakteriellen Infekten wirksam sind und daher bei viralen Infektionen nicht eingesetzt werden.

Hausmittel und Tipps

Diese Hausmittel können Ihnen bei der Behandlung und Prävention helfen:

Erkältungsbäder

  • Nur bei ersten Anzeichen einer Erkältung sinnvoll
  • Bei vorhandenem Schnupfen, Husten oder Fieber kontraproduktiv
  • Das Bad sollte etwa 10-20 Minuten erfolgen, nicht länger
  • Die ideale Wassertemperatur: zwischen 35°C und 38°C

Steigerndes Fußbad

  • Warmes Fußbad
  • Temperatur durch hinzugeben von heißem Wasser langsam auf ca. 39°C erhöhen
  • Füße danach gut abtrocknen und warme Socken anziehen

Öle aus Menthol oder Eukalyptus

  • Zur Verbesserung des Wohlbefindens
  • Brust mit Öl einreiben
  • Für Kinder optional einen Tropfen auf Kleidung oder Kissen geben

Inhalation mit heißen Dämpfen

  • Hilft beim Lösen von Sekreten und dem Abschwellen der Schleimhäute
  • Optional: Hinzufügen von Salzen oder ätherischen Ölen

Ernährungstipps

  • Nehmen Sie genügend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee zu sich, mindestens 1,5 bis 2 Liter.
  • Die Schärfe von Chili fördert die Durchblutung der Schleimhäute und hat einen schleimlösenden Effekt.
  • Linden- und Holunderblüten (z.B. als Tee) wirken schweißtreibend und schleimlösend.
  • Honig hat eine antibakterielle Wirkung und beruhigt zusätzlich die Schleimhäute im Rachenraum.
  • Hühnersuppe wirkt aufgrund des Eiweißstoffs Cystein entzündungshemmend.
  • Ingwer gilt als entzündungshemmend, schmerzstillend und schleimlösend. Außerdem stärkt die Wurzel das Immunsystem.
  • Kräutertees mit Thymian, Salbei oder Spitzwegerich.

Zum Auskurieren einer Erkältung braucht der Körper Ruhe. Für einen erholsamen Schlaf kann der Oberkörper etwas höher gelagert werden, damit die Atmung erleichtert wird.

Moderater Sport bei einer Erkältung ist erlaubt, solange man sich fit genug fühlt. Aber: Bei Fieber sollte unbedingt darauf verzichtet und auch nach Abklingen der Erkältung eine Weile gewartet werden.

Da Rauchen die Lunge und Atemwege zusätzlich reizt und dadurch die Abheilung einer Erkältung erschwert, sollten sie während einer Erkältung unbedingt darauf verzichten.

Prävention

Schon mit einfachen Maßnahmen im Alltag können Sie einer Erkältung vorbeugen:

  1. Regelmäßige Bewegung und frische Luft stärken das Immunsystem und helfen dem Körper mögliche Erreger frühzeitig zu bekämpfen.
  2. Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung ist für Ihre Gesundheit wichtig, da der Körper dadurch mit den nötigen Ressourcen versorgt wird.
  3. Ziehen Sie sich dem Wetter angemessen an und achten Sie darauf, sich warm zu halten.
  4. Wechselduschen stärken das Immunsystem und härten ab.
  5. Achten Sie auf eine ausreichende Handhygiene durch regelmäßiges und intensives Waschen mit Seife. Dadurch verhindern Sie, dass Erreger, die zum Beispiel von Türklinken auf Ihre Hände übertragen wurden, nicht an Ihre Schleimhäute gelangen. Waschen Sie Ihre Hände für mindestens 20 Sekunden, vergessen Sie vor allem auch Ihre Fingerspitzen und die Zwischenräume nicht.

Erkältung bei Kindern

Da das Immunsystem von Kindern noch nicht vollständig ausgereift ist, sind sie generell anfälliger für eine Erkältung. Besonders Kinderkrippen und -tagesstätten bieten eine hohe Ansteckungsgefahr, da die Kinder beim Spielen mit möglichen Erregern in Kontakt kommen können.

Bis zu 10 Erkältungen im Jahr sind bei Kindern üblich, und auch die Erkältung an sich dauert länger als bei Erwachsenen – bis zu 14 Tage ist normal.

  • Wenn ihr Kind erkältet ist, ist es besonders wichtig, es dazu zu bringen, viel zu trinken. Falls es Wasser oder Tee ablehnt, bieten Sie verdünnte Fruchtschorlen an. Bunte Strohhalme oder Becher mit lustigen Motiven können den Spaßfaktor am Trinken erhöhen und Kinder eher dazu bringen, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.
  • Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist wichtig, damit der Hals nicht zusätzlich durch trockene Luft gereizt wird. Lüften Sie daher regelmäßig.
  • Für eine schnelle Genesung Ihres Kindes ist viel Ruhe und Zuwendung notwendig. Beschäftigen Sie es daher mit ruhigen Aktivitäten wie Hörspielen oder lesen Sie etwas vor.

Sollte es Ihrem Kind nach zwei Wochen nicht besser gehen oder sollten Sie sich Sorgen machen, kontaktieren Sie lieber früher als später Ihre Kinderärztin/ihren Kinderarzt.

Wichtige Hinweise:

  • Säuglinge unter einem Jahr dürfen keinen Honig zu sich nehmen, da dieser Erreger enthält, die die noch instabile Darmflora des Kindes angreifen können.
  • Ätherische Öle und Menthol sind für Kinder ungeeignet, da sie zu Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Reizungen der Schleimhaut führen können.

Wann zum Arzt?

Bei einer Erkältung ist es meistens erst mal nicht unbedingt notwendig, einen Arzt aufzusuchen. Da aber das Immunsystem des Körpers durch eine Erkältung geschwächt ist, kann es leichter zu bakteriellen Infektionen kommen, die den Krankheitsverlauf deutlich verändern können.

Sollte eine der folgenden Komplikationen auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin:

  • Bei starken Kopf- und Gliederschmerzen und/oder hohem Fieber oder Anzeichen einer Nasennebenhöhlenentzündung
  • Bei Atemnot, Schüttelfrost und/oder Auswurf beim Husten (mögliche Anzeichen einer Lungenentzündung)
  • Bei Kindern/Säuglingen: bei hohem Fieber generell lieber früher zum Arzt
  • Bei starken Hals- und Ohrenschmerzen oder Anzeichen einer Ohrenentzündung
  • Falls sich die Beschwerden spätestens nach 7 Tagen nicht gebessert haben
  • Bei Anzeichen von Nasennebenhöhlen- oder Lungenentzündungen

Krankschreibung

Eine Erkältung ist vorerst kein Grund zur Krankschreibung. Sollten Sie sich jedoch so unwohl fühlen, dass Sie sich nicht auf Ihre Arbeit konzentrieren können, zu starke Schmerzen oder Fieber haben, ist es sinnvoller, sich auszuruhen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Arbeitgeber krankmelden. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt muss in der Regel erst ab dem 4. Krankheitstag beim Arbeitgeber vorgelegt werden, es sei denn es ist anders mit dem Arbeitgeber vereinbart.

Quellen

  • https://www.apotheken-umschau.de/Erkaeltung
  • https://www.erkaeltungs-ratgeber.de/erkaeltung
  • https://www.netdoktor.de/krankheiten/erkaeltung/was-hilft-gegen-erkaeltung/
  • https://www.aspirin.de/erkaeltung/erkaeltung-grippe/
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von Medizinredakteur Stephanie Morcinek

Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.

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