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17.04.2023
Dass die Krankmeldung direkt in der App vorhanden ist, ist besonders praktisch. Auch, dass das Rezept an eine Apotheke der Wahl geschickt werden kann ist eine Erleichterung.

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Von Medizinredakteur/in:
Fabian Bohn

Scheidenpilz-Ratgeber

Kurzfassung

  • Scheidenpilz gehört zu den häufigsten Erkrankungen des weiblichen Genitals.
  • Medizinische Bezeichnungen sind Vaginalmykose, Vulvovaginalkandidose oder Soorkolpitis.
  • Scheidenpilz ist unangenehm, aber nicht gefährlich. 
  • Übeltäter ist zu rund 90 Prozent der Hefepilz Candida albicans.
  • Zu den häufigen Ursachen zählen übertriebene Intimhygiene, Hormonschwankungen, ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Sexpartner, luftundurchlässige synthetische Wäsche.
  • Symptome einer Candida-Infektion sind ein starker Juckreiz, Ausfluss, Brennen, weißliche Beläge und eine Rötung oder Schwellung.
  • Die Therapie hängt vom Schweregrad ab und davon, ob es sich um eine chronische Infektion handelt.
  • Einfache Maßnahmen und die richtige Pflege der Vagina können Pilzinfektionen verhindern.

 

Frau in weißem Hemd hält sich den Genitalbereich.
Jucken, Ausfluss und Brennen sind typische Symptome.

Steckbrief vaginale Pilzinfektion

Bei einem Scheidenpilz ist innerlich die Vaginalschleimhaut mit Hefepilzen besiedelt, bei manchen Frauen ist mit den Schamlippen zusätzlich das äußere Genital (Vulva) entzündet. Medizinische Bezeichnungen sind Vaginalmykose, Vulvovaginalkandidose oder Soorkolpitis.

Candida albicans

Die Erkrankung ist unangenehm, aber nicht gefährlich. Übeltäter ist zu rund 90 Prozent der Hefepilz Candida albicans, auf den Rest entfallen weitere Hefepilze aus der Candida-Familie.

Laut Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) haben 75 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben eine Vaginalmykose, die Ursachen sind vielfältig.

Die gesunde Scheidenflora

Als Scheidenflora wird die natürliche mikrobielle Besiedlung der Scheide mit unterschiedlichen Arten von „guten“ Milchsäurebakterien (Laktobazillen) bezeichnet. Das Milieu ist also nicht keimfrei, sondern enthält verschiedene Bakterien und in geringer Menge auch Hefen. Alle zusammen leben normalerweise in einem natürlichen Gleichgewicht:

  • Döderlein-Bakterien und Laktobazillen dienen der lokalen Infektabwehr.
  • Die Laktobazillen sorgen für das saure und erregerfeindliche Scheidenmilieu.
  • Der saure pH-Wert von 3,8 bis 4,5 verhindert die Ausbreitung von Krankheitserregern.

Für die Abwehr von Pilzinfektionen spielen Faktoren wie die genetische Prädisposition und der Hormonstatus eine wichtige Rolle. Das weibliche Sexualhormon Östrogen steuert die Menge der Milchsäurebakterien. Sobald sich die Östrogenkonzentration ändert, werden deshalb Candida-Infektionen begünstigt. Beispiele sind Verhütung mit der Pille, Schwangerschaft, während der Wechseljahre und danach.

Ursachen

Kommt das Gleichgewicht der Vaginalflora aus der Balance und verschiebt sich der pH-Wert, haben die Pilze leichtes Spiel; sie vermehren sich und verdrängen die „guten“ Bakterien. Schuld an einem veränderten pH-Wert sind unter anderem:

  • Stress
  • Hormonschwankungen
  • Geschwächte Immunabwehr durch Erkrankungen und spezielle Behandlungen, z. B. Strahlen- und/oder Chemotherapie, Immunsuppressiva nach Organtransplantation
  • Ansteckung durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Sexpartner
  • Luftundurchlässige, synthetische Wäsche; luftdichte Slipeinlagen und Hygienebinden
  • Falsche bzw. übertriebene Intimhygiene mit Seife, Shampoo, Spülungen, Bodylotion: Die natürlichen Schutzmechanismen der Scheide werden zerstört
  • Diabetes: Der erhöhte Zuckerwert ist ein guter Nährboden für Pilzwachstum auch in der Scheide
  • Antibiotika: Die bakterielle Balance im Darm und auf der Vaginalschleimhaut wird gestört. Breitband-Antibiotika töten sozusagen wahllos Bakterien ab – auch die nützlichen Laktobazillen. Somit können sich Candida-Pilze im Vaginalbereich leichter vermehren

Die Ansteckung mit einem Vaginalpilz im Schwimmbad oder in der Sauna ist nicht möglich. Das Chlorwasser kann allerdings den pH-Wert vorübergehend neutralisieren. Während die Pilze zum Teil überleben, werden die Vaginalbakterien durch das Chlor gekillt und es kommt zu einem überschießenden Wachstum der Hefepilze.

Vaginalmykose durch hormonelle Verhütung?

Wenn Sie mit der Pille verhüten und unter wiederkehrenden Candida-Infektionen (Rezidiven) leiden, sollten Sie eine andere Pille oder Verhütungsmethode versuchen. Die zusätzlich zugeführten Hormone können die Scheidenflora negativ beeinflussen.

Symptome

Typische Merkmale einer Candida-Infektion sind:

  • Starker Juckreiz im Bereich der Vagina und Vulva sowie weißlicher, zum Teil bröseliger Ausfluss (Fluor).
  • Anfangs ist der Fluor meist dünnflüssig und riecht säuerlich oder ist geruchsneutral, später wird er flockig und hat eine „käsige“ Konsistenz.
  • Die Vaginalschleimhaut hat weißgraue Beläge, zusätzlich können die Schamlippen geschwollen und gerötet sein
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und beim Einführen eines Tampons.
  • Falls auch die Harnröhre entzündet ist, ist das Wasserlassen schmerzhaft.
  • Es gibt Frauen, die gar keine Symptome haben, der Gynäkologe entdeckt die Infektion zufällig bei einer Routineuntersuchung.

 

Bei jungen Frauen beginnt die Erkrankung meist in der Vagina und breitet sich von dort aus. Ältere Frauen leiden häufiger an einem Befall des äußeren Genitals.

Von einer chronischen Vaginalmykose wird gesprochen, wenn Sie häufiger als vier Mal im Jahr innerhalb von zwei Monaten erkranken. Dann bleibt der Ausfluss meist aus und das einzige Symptom ist Juckreiz, der sich nach dem Sex oder vor der Menstruation bemerkbar macht.

Diagnose

Ein konsequent behandelter Vaginalpilz verläuft unkompliziert und ist so schnell verschwunden wie er sich bemerkbar macht. Zu dem Zweck vereinbaren Sie einfach einen Termin bei Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin. Das gilt insbesondere, wenn der Intimbereich zum ersten Mal juckt und brennt. Meist lässt sich die Infektion aufgrund der Beschwerden und an den sichtbaren Veränderungen der Vaginalschleimhaut erkennen.

  • Zur Sicherheit entnimmt die Ärztin/der Arzt etwas Scheidensekret und untersucht es mikroskopisch auf Hefepilze.
  • Bei einer Mischinfektion mit Bakterien werden die bei der Untersuchung auch sichtbar.
  • Zusätzlich überprüft der Behandler mit einem speziellen Teststreifen, ob der pH-Wert aus der Balance ist.
  • Bei Verdacht auf eine chronische Infektion kommt zusätzlich eine Probe ins Labor.
  • Mit einer gegebenenfalls weiterführenden Analyse des Sekrets auf Viren und Bakterien lässt sich eine andere Infektion ausschließen, zum Beispiel eine bakterielle Vaginose, ein Genitalherpes oder Trichomoniasis.

 

Häufige Vaginalmykosen können auf einen Diabetes mellitus hinweisen, daher sollten die Ursachen sich wiederholender Beschwerden in der Anamnese geklärt werden.

Behandlung

Die Art der Therapie hängt vom Schweregrad ab und davon, ob es sich um eine chronische Infektion handelt. Hiervon betroffen sind etwa zehn Prozent der Frauen. Oft wurde zuvor nicht ausreichend behandelt oder die Scheiden- und Darmflora ist generell im Ungleichgewicht.

  • Für die lokale Therapie gibt es Salben, Tabletten, pilzabtötende Scheidenzäpfchen und Antimykotika, die gegen Hefen wirken. Die Therapie dauert drei Tage.
  • Mit Wirkstoffen wie Fluconazol kann eine einmalige systemische Therapie erfolgen. Die Inhaltsstoffe wirken im ganzen Körper.
  • Gegebenenfalls können desinfizierende oder jodhaltige Lösungen oder Arzneimittel mit wiederaufbauenden Bakterienkulturen sinnvoll sein.
  • Während einer Schwangerschaft sind Substanzen wie Fluconazol, Clotrimazol oder Nystatin im ersten Trimenon nur erlaubt, wenn die Infektion besonders schwer ist.
  • Bei Rezidiven findet meist eine systemische Behandlung mit oral einzunehmenden Medikamenten statt.
  • Ernsthafte Komplikationen sind selten und hängen oft mit einem geschwächten Immunsystem zusammen, zum Beispiel aufgrund einer Krebserkrankung oder nach einer Organtransplantation.
  • Auch bei asymptomatischen Infektionen sollte der Pilz behandelt werden; sein Vorhandensein signalisiert, dass das vaginale Milieu insgesamt gestört ist – was wiederum einen idealen Nährboden für bakterielle Entzündungen darstellt.

 

Sie sollten die Therapie so lange wie verordnet durchführen. Üblicherweise klingen die Beschwerden nach Behandlungsbeginn schnell ab, es können jedoch weiterhin Pilze vorhanden sein. Bei frühzeitigem Therapieabbruch ist folglich ein Rezidiv möglich.

Steht die Diagnose Vaginalmykose fest, sollte der Partner mitbehandelt werden, auch wenn dies nicht explizit empfohlen wird. Infolge eines Ping-Pong-Effekts oder aufgrund fehlender Symptome bei der Frau, kann Candida bei Männern zu Entzündungen der Eichel und Vorhaut führen.

Selbstmedikation

Betroffene Frauen, die schon einmal unter den unangenehmen Symptomen einer Pilzinfektion gelitten haben, können sich kurzfristig auch in einer Apotheke beraten lassen.

  • Es gibt rezeptfreie Vaginalzäpfchen oder -tabletten oder Kombinationspräparate mit Vaginalcremes zur äußerlichen Anwendung für eine einmalige oder dreitägige Anwendung.
  • Bessert sich der Zustand durch die Selbstbehandlung nicht oder werden die Beschwerden stärker, sollte der Gynäkologe/die Gynäkologin hinzugezogen werden.
  • Manche Mediziner raten von vornherein von einer Eigenbehandlung mit freiverkäuflichen Präparaten ab: In Studien war die Selbstdiagnose bei mindestens zwei Drittel der Patientinnen falsch.
  • Auf keinen Fall sollten sich Frauen in Teebaumöl getränkte Tampons oder Knoblauchzehen einführen, allergische Reaktionen und/oder gereizte Schleimhäute sind nicht ausgeschlossen.
  • Auch Scheidenspülungen sind nicht sinnvoll, die Entzündung wird möglicherweise verstärkt.
  • Von dem angeblich wirksamen Hausmittel des in Naturjoghurt getränkten Tampons ist ebenfalls abzuraten. Milchprodukte sind hierfür weder ausreichend dosiert noch getestet.

Junge Frauen unter 18 Jahren sollten grundsätzlich keine Selbstbehandlung durchführen und immer einen Arzt aufsuchen.

 

Prävention

Einfache Maßnahmen und die richtige Pflege der Vagina können Pilzinfektionen verhindern:

  • Es wird ausschließlich der äußere Genitalbereich gereinigt – am besten mit Wasser oder einer geeigneten Intimwaschlotion mit einem pH-Wert von 3,5.
  • Nach dem Duschen den Genitalbereich gut abtrocknen.
  • Handtücher alle paar Tage wechseln und bei mindestens 60 Grad waschen.
  • Nach dem Stuhlgang gilt: nach hinten wischen, nicht nach vorn.
  • Atmungsaktive Wäsche aus Baumwolle und unparfümierte Slipeinlagen ohne Folie verhindern Wärme- und Feuchtigkeitsstaus, die Pilzen günstige Voraussetzungen zum Vermehren liefern.
  • Unterwäsche täglich wechseln.
  • Verschwitzte Höschen und nasse Badekleidung bitte möglichst zügig wechseln.
  • Unterwäsche soll bei 60 Grad waschbar sein.
  • Frauen in der Postmenopause sollten einmal im Jahr kurmäßig das Scheidenmilieu mit einem Präparat anreichern, das Milchsäure- oder Döderleinbakterien enthält.

Fragen und Antworten

Worauf muss ich beim Scheidenpilz und der Empfängnisverhütung achten?

Zur Therapie verwendete Zäpfchen, Salben und Cremes können Fette und Öle enthalten, die das Material von Kondomen und Diaphragmen aus Latex porös und rissig werden lassen. Daher gilt die Empfängnisverhütung mit Latex-Kondomen und -Diapghragnen während der Therapie als nicht sicher. Um den Partner nicht anzustecken, sollten Betroffene mit dem Geschlechtsverkehr warten, bis die Infektion abgeklungen ist.

Ist eine Antipilzdiät sinnvoll?

Im Rahmen der Scheidenpilz-Prävention wird eine Ernährungsumstellung mit Verzicht auf zuckerhaltige Nahrungsmittel nicht empfohlen. Die Wirksamkeit einer sogenannten Antipilzdiät ist wissenschaftlich nicht belegt und auch nicht begründet.

Ist ein Scheidenpilz für Schwangere gefährlich?

Bei nicht schwangeren Frauen gilt eine Infektion mit Pilzen nicht als gefährlich. Bei schwangeren Frauen besteht das Risiko, dass sich das Neugeborene infiziert. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft erhalten sie häufig präventiv Anti-Pilzmittel in Form von Cremes, Zäpfchen oder Tabletten.

Quellen

  • https://www.aerzteblatt.de/archiv/1479/Candida-Besiedlung-und-Befall-des-Gastrointestinaltrakts
  • https://aok-bv.de/presse/medienservice/ratgeber/index_22543.html
  • https://www.apothekerkammer-niedersachsen.de/presse.php?view=%7C3874,4
  • https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/scheidenpilz/
  • https://www.toppharm.ch/krankheitsbild/vaginalpilz

Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.

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