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Häufige Fragen

Für gesetzlich Versicherte werden die Kosten für den Online-Arztbesuch von Ihrer Krankenkasse übernommen. Privatversicherte erhalten wie gewohnt eine Rechnung, die Sie bei ihrer Versicherung einreichen können.
Ärzte können nach durchgeführter telemedizinischer Behandlung gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen über TeleClinic elektronische Rezepte (u.a. Kassenrezept, Privatrezept, Empfehlungsrezept) sowie Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese sind rechtsgültig und werden von Arbeitgebern und Apotheken anerkannt. Bitte beachten Sie, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nur für maximal 3 Tage ausgestellt werden kann.
Nachdem der Arzt das elektronische Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie es direkt mithilfe der App einlösen. Dazu können Sie den Einlöse-Code aus der App einfach bei einer Apotheke vor Ort vorzeigen oder Sie lassen sich das Medikament von einer Versandapotheke bequem nach Hause liefern. Zudem bietet eine wachsende Zahl an Apotheken auch die Lieferung per Botendienst. Ihr Rezept ist natürlich auch über Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) und die E-Rezept App der gematik verfügbar.
Im Schnitt können Sie bei uns innerhalb von 1 Stunde einen Arzt sprechen. Je nach Auslastung und Tageszeit kann dieser Wert etwas variieren.
Zunächst übermitteln Sie Ihr Anliegen via Online-Formular oder in der App an uns. Sie werden benachrichtigt, wenn die Online-Sprechstunde beginnt und können dem Gespräch über die App beitreten. Die Verbindung mit dem Arzt wird sofort hergestellt, sobald dieser ebenfalls der Online-Sprechstunde beigetreten ist. Im Gespräch nimmt sich der Arzt für Ihr Anliegen so lange Zeit, bis alle wichtigen Fragen geklärt sind und stellt Ihnen im Anschluss alle wichtigen Dokumente in der App bereit.

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Patienten lieben TeleClinic

Hendrik
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16.04.2023
Man muss nicht das Bett verlassen wenn es einem sowieso schon schlecht geht und steckt auf dem Weg zum Arzt sowie im Wartezimmer niemanden an. Finde ich super!
Branko
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18.04.2023
Mir hat besonders gut gefallen, dass es nicht länger als zwei Stunden gedauert hat, und ich hatte mein Rezept, inklusive, App Download, Registrierung, Anmeldung und Arztkontakt. Vielen Dank!
Stefanie
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15.04.2023
Es ist schnell und unkompliziert, einen Arzt zu sprechen. Für die möglichen Gründe für Telemedizin werde ich auf jeden Fall wieder die TeleClinic verwenden. Danke!
Anja
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15.04.2023
Großartig. Super einfach, ohne viele Umstände. Man spart sehr viel Zeit und Ärger rund um Termine beim Arzt. Das werde ich jetzt häufiger nutzen.
Torsten
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14.04.2023
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Christoph
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17.04.2023
Durch den digitalen Arztbesuch ermöglicht TeleClinic es einem, sich im Krankheitsfall auf die Erholung im eigenen Bett zu konzentrieren und nicht im Wartezimmer sitzen zu müssen.
Hanna
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17.04.2023
Dass die Krankmeldung direkt in der App vorhanden ist, ist besonders praktisch. Auch, dass das Rezept an eine Apotheke der Wahl geschickt werden kann ist eine Erleichterung.

Die abgebildeten Rezensionen wurden vor Veröffentlichung auf Ihre Echtheit durch die TeleClinic geprüft und stammen ausschließlich von Personen, die eine Behandlung über die TeleClinic-Plattform in Anspruch genommen haben. Die Bewertungen wurden im Rahmen einer Nutzerbefragung eingeholt und wurden basierend auf ihrer Aktualität zum Zeitpunkt der Auswertung ausgewählt.

Von Medizinredakteur/in:
Fabian Bohn
Stephanie Morcinek
Redaktionell geprüft:
Stephanie Morcinek
Arzt Julian Serly
Medizinisch geprüft:
Arzt Julian Serly

Kopfschmerz-Ratgeber

Kurzfassung

  • Unter Kopfschmerzen fallen sämtliche Schmerzempfindungen im Bereich des Kopfes.
  • Medizinerinnen und Mediziner unterscheiden dabei den primären Kopfschmerz (als Erkrankung) und den sekundären Kopfschmerz (als Begleiterscheinung einer anderen Krankheit).
  • Kopfschmerzen können infolge von Stress, Flüssigkeitsmangel, bestimmten Nahrungsmitteln, verspannten Muskeln, eines hormonellen Ungleichgewichts oder auch durch andere Ursachen entstehen.
  • Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen sollten möglichst frühzeitig eingenommen werden, allerdings nicht an mehr als zehn Tagen im Monat.

Definition

Unter die Diagnose Kopfschmerzen fallen über 180 verschiedene Kopfschmerzarten. Das Gehirn selbst ist vom Kopfschmerz nicht betroffen, da es über keine eigenen Schmerzrezeptoren verfügt.

Was schmerzt, sind:

  • Blutgefäße im Kopf
  • Die Schädeldecke
  • Hirnnerven und -häute
  • Die oberen Spinalnerven

Wenn es zu einer Reizung dieser Strukturen kommt, löst dies den Kopfschmerz aus.

Ursachen

Oftmals ist es nicht möglich, die Ursache von Kopfschmerzen einzugrenzen. Mitunter ist es auch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Hinzu kommen einige Krankheiten, die Kopfschmerzen sekundär auslösen können.

Mögliche Ursachen sind zum Beispiel:

  • Neurologische Faktoren wie ein Schädel-Hirn-Trauma oder Epilepsie
  • HNO betreffende Faktoren wie Sinusitis
  • Psychogene Faktoren wie Stress und Schlafmangel
  • Substanzen wie Alkohol, die Einnahme bestimmter Medikamente oder bestimmte Nahrungsmittel
  • Belastungen wie Lärm, Schlafentzug, schlechte Luft oder ein Mangel an Flüssigkeit im Körper
  • Seelische Belastungen
  • Internistische Faktoren wie hormonelle Störungen und Allergien
  • Orthopädische Faktoren wie eine verspannte Nacken- und Halsmuskulatur

Symptome

Welche Symptome im Einzelnen bei Patientinnen und Patienten auftreten, ist abhängig von der Art des Kopfschmerzes.

Die folgende Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick zu den typischen Symptomen der bekanntesten Kopfschmerzarten:

KopfschmerzartSymptome
Spannungskopfschmerz
  • Milde bis moderate Schmerzempfindungen
  • Den gesamten Kopf betreffend (beidseitiger Schmerz)
  • Gelegentliches bis tägliches Auftreten
  • Dumpfer, drückender Schmerz mit konstantem Druck
  • Häufig gemeinsam mit weiteren Begleiterscheinungen wie Nackensteifigkeit
Migräne
  • Sehr intensiver Schmerz
  • Meist nur eine Kopfseite betreffend
  • Periodisch auftretender Kopfschmerz
  • Die Dauer reicht von wenigen Stunden bis mehreren Tagen
  • Begleiterscheinungen: Übelkeit mit Erbrechen, Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen, Licht und Lärm
  • Mögliche neurologische Ausfälle wie Sehstörungen
Cluster-Kopfschmerzen
  • Stark stechender Schmerz
  • Halbseitig auftretender Schmerz im Bereich der Augen und Schläfen
  • Episodisch
  • Dauer von 15 bis 180 Minuten
  • Vermehrter Tränenfluss als häufige Begleiterscheinung
  • Mitunter jahrelanges Leiden
Zervikogener Kopfschmerz
(ausgehend von der Halswirbelsäule)
  • Kopfschmerz von leichter bis starker Intensität
  • Einseitiges Auftreten
  • Unterschiedliche Dauer von Anfall zu Anfall
  • Begleiterscheinungen: Übelkeit, Schwindel und Sehstörungen

Diagnose

Hinsichtlich der Diagnose ist in erster Linie zu unterscheiden, ob es sich um Spannungskopfschmerzen oder Migräne handelt.

Kopfschmerzen lassen sich von Migräne anhand der folgenden Merkmale abgrenzen:

  • Bewegung wirkt sich häufig förderlich auf Kopfschmerzen aus, Migräne verschlimmert sich dadurch.
  • Kopfschmerzen fühlen sich dumpf-drückend an, Migräne dagegen pochend-pulsierend.
  • Kopfschmerzen betreffen den gesamten Kopf, während Migräne meist nur halbseitig aufritt.

Kopfschmerztagebuch führen

Für die Diagnose ist es hilfreich, ein Kopfschmerztagebuch zu führen. Darin tragen Sie Ihre Mahlzeiten, das Wetter, Ihre Befindlichkeit, Ihre Schlafzeiten und weitere Informationen ein. Anhand der Aufzeichnungen kann die Ärztin bzw. der Arzt leichter feststellen, ob bestimmte Trigger vorliegen, die Ihre Kopfschmerzen auslösen.

Wichtig: Smartphone-Apps wie die „Migräne-App“ helfen dabei, alle wichtigen Daten dafür zu dokumentieren.

Behandlung

Gerade bei mittelstarken bis starken Kopfschmerzen lässt sich der Alltag ohne Behandlung kaum bewältigen. Patienten sind daher darauf angewiesen, mit den richtigen Mitteln den Kopfschmerz zu lindern. Viele Betroffene greifen in Eigenregie auf Schmerzmittel zurück.

Empfohlene Schmerzmittel bei Migräne und Kopfschmerzen

Laut Empfehlung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hilft bei Migräne und Kopfschmerzen in der Regel am besten ein kombiniertes Schmerzmittel aus:

  • Acetylsalicylsäure (ASS)
  • Paracetamol
  • Koffein

Zur Mittel der ersten Wahl gehören außerdem Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Ibuprofen. Auch hier zeigt sich eine stärkere und schnellere Wirkung in der Kombination mit Koffein.

Faustregeln für die Selbstmedikation

  1. Wenn Sie mit der Einnahme der Medikamente warten, schlagen die Schmerzmittel bei fortgeschrittenem Kopfschmerz meist weniger an. Infolgedessen ist es oftmals notwendig, die Dosis noch weiter zu erhöhen. Nehmen Sie daher Ihre Schmerzmittel ein, sobald sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen.
  2. Nehmen Sie Schmerzmittel nicht häufiger als an zehn Tagen im Monat ein. Durch einen übermäßigen Gebrauch kann es zu einem medikamenteninduzierten Kopfschmerz kommen.

 

Junge Frau hält sich die Hände am Kopf
Die Ursachen für Kopfschmerzen können vielfältig sein.

 

Wann sollte ich mit Kopfschmerzen zum Arzt?

Die meisten Kopfschmerzpatientinnen bzw. -patienten behandeln ihre Beschwerden selbst mit Schmerzmitteln. Wenn diese aber nicht gut anschlagen oder Sie besonders häufig an Kopfschmerzen leiden, ist ein Arztbesuch empfehlenswert.

Bei diesen Warnsignalen sollten Sie die Notaufnahme aufsuchen:

  • Bei plötzlich auftretenden Kopfschmerzen mit extremer Intensität.
  • Wenn ein steifer Nacken, epileptische Anfälle, Taubheit in einer Körperhälfte und andere neurologische Ausfallerscheinungen oder hohes Fieber als Begleiterscheinungen hinzukommen.

Fragen und Antworten

Ich habe Kopfschmerzen – welcher Arzt ist für mich zuständig?

Der erste Ansprechpartner für alle gesundheitlichen Fragen ist Ihr Hausarzt. Dieser kann dann entscheiden, ob Sie eine Überweisung zu einem Spezialisten benötigen. Dafür kommen unter anderem Neurologen und Schmerztherapeuten infrage.

Kann ich bei Kopfschmerzen eine Krankschreibung bekommen?

Wenn Sie sich aufgrund Ihrer akuten Kopfschmerzen nicht wohlfühlen, können Sie Ihre Ärztin/ihren Arzt um eine Krankschreibung bitten. Die TeleClinic bietet Ihnen die Möglichkeit, online mit einem deutschen Arzt zu sprechen. Wir können Ihnen eine Krankschreibung mit einer Gültigkeit von bis zu sieben Tagen ausstellen.

Wo erhalte ich bei Kopfschmerzen ein Rezept für Medikamente?

Ein Großteil der Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen und Migräne ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Sollten Sie jedoch ein verschreibungspflichtiges Medikament benötigen, müssen Sie sich dafür an eine Ärztin/einen Arzt wenden. Hier bei der TeleClinic können Sie bequem per Video-Call mit einem unserer Experten in Kontakt treten.

Quellen

  • https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=201697&s=kopfschmerzen
  • https://www.kopfschmerzen.de/diagnose/wann-zum-arzt
  • https://www.kopfschmerzen.de/kopfschmerzen
  • https://www.kopfschmerzen.de/diagnose/unterschied-kopfschmerzen-und-migraene

Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gerne beraten Sie erfahrene Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch.

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